Dieses Buch fand ich von allen Éanna Büchern bisher am besten. Ein Cliffhanger am Ende des Buches lässt auch vermuten, dass es noch weitergehen könnte. Es bleibt also spannend.
Endlich ist Éanna in New York angekommen. Es ist für sie, wie auch für ihre Freunde ein komplett neuer Anfang. Alle sind hochmotiviert und versuchen sofort, Arbeit zu bekommen. Sie werden jedoch von der Realität sehr schnell eingeholt. In die Stadt kommen täglich mehrere hundert Einwanderer, die ebenso um ihr überleben und die vorhandenen Arbeitsstellen kämpfen.
Die Mädchen versuchen, als Hausmädchen in Stellung zu kommen. Doch irische Einwanderer sind durch Vorurteile nicht beliebt und werden schon an der Tür abgewiesen. Aber irgendwie schaffen sie es trotzdem. Durch eine Nachbarin finden sie Anstellung bei einer Näherei. Auch Brendan hat Schwierigkeiten. Er findet erst nach langer Sucherei eine Anstellung, welche er jedoch aufgrund eines Zornausbruches wieder verliert.
Sie haben so wenig Geld, dass sie unter den Ärmsten der Armen in der Stadt leben. Irgendwann wissen sie gar nicht mehr weiter. Ihr Haus ist durch einen Brand abgebrannt und sie haben nun auch noch ihr zuhause verloren.
Auch Patrick O`Brien kommt wieder im Buch vor. Nachdem er gehört hat, was geschehen ist, hilft er sofort Éanna, auch wenn sie seine Liebe nicht erwidert. Er verhilft ihr zu einer Anstellung als Hausmädchen. Nun geht es langsam bergauf. Éanna kann sich ein wenig Geld zusammensparen und sie eröffnet ihr erstes Konto bei einer Bank. Sie hat sich ein hohes Ziel gesetzt. Sie möchte sich einem Siedlertreck anschließen. Im Westen des Landes gibt es Hunderte Morgen freies Land, welches auf Siedler wartet. Das ist ihre Chance. Damit kennen sie sich aus…
Doch Caitlin versprüht wieder ihr Gift. Sie möchte sich rächen und heckt einen Plan aus, in dem nicht nur Brendan, sondern auch Patrick mit verwickelt ist.