An welchem Wochentag war Harry das erste mal in seinem Leben im Zoo?
Sonnabend
Seite 32
An welchem Wochentag war Harry das erste mal in seinem Leben im Zoo?
Sonnabend
Seite 32
Auf welche Nascherei der Muggel ist Albus Dumbledore ganz scharf?
Zitronenbrausebonbon
Seite 16
Wer verursachte lt. Prof McGonagall die Sternschnuppen in Kent?
Dädalus Diggel
Seite 15
Ligusterweg Nr 4
Mit Garten und Gartenmauer
Seite 10
An welchem Wochentag fängt das 1. Buch an?
Dienstag
Seite 6
Welche Eulenart wird als allererstes erwähnt?
Waldkauz
Seite 6
In welcher Etage hat Mr Dursley in der Firma Grunnings sein Büro?
9. Etage
Seite 8
Welche Farbe hatte der Umhang des Zauberers, mit dem Mr Dursley direkt vor seiner Firma Grunnings zusammengeprallt ist (am Tag vor Harrys Ankunft bei den Dursleys)?
Violett
Seite 9
In welchen Gegenden wurden lt. Wetterbericht am Tag vor Harrys Ankunft bei den Dursleys Sternschnuppenschauer gemeldet?
Kent, Yorkshire und Dundee
Seite 11
Worum geht’s?
Die letzte Aufgabe vor Tiuris Ritterschlag ist eine nächtliche Wache in der Kapelle. Er soll dort mit vier anderen Schildknappen ernsthaft über die Pflichten nachdenken, die ihn erwarten, sobald er Ritter ist. Die fünf dürfen in dieser Nacht nicht miteinander reden und keinerlei Verbindung mit der Außenwelt haben. Sie sind ganz allein in der Kapelle und sollen am nächsten Morgen von König Dagonauts Rittern abgeholt werden.
Mitten in der Nacht klopft es an der Tür und Tiuri entscheidet sich, diese aufzumachen. Draussen bittet ihn ein fremder alter Mann um Hilfe, es geht wohl um Leben und Tod. Er soll einen Brief mit einer geheimen Botschaft dem schwarzen Ritter mit dem weißen Schild bringen, damit dieser dem König des Nachbarlandes überbracht werden kann. Der Ritter hält sich in einer Herberge, nicht weit von der der Kapelle entfernt auf. Tiuri will den Auftrag schnell erledigen und dann unbemerkt wieder in die Kapelle schlüpfen. Soviel zum Plan…
Es kommt jedoch ganz anders. Der schwarze Ritter mit dem weißen Schild ist ermordet worden. Im Sterben beauftragt er Tiuri, den Brief selbst dem König des Königreiches Unauwen jenseits der großen Berge zu bringen. Tiuri bricht sofort auf. Er hat kaum den schwarzen Ritter mit dem weißen Schild verlassen, da heften sich schon Spione und feindliche Ritter an seine Fersen, doch er findet auch Freunde in der Fremde. Er gerät in großen Gefahr. Eine spannende Reise beginnt. Den Rest lest selbst.
Meine Meinung
Ich war auf der Suche nach Material für unsere Leseratten. Das Buch ist ein schöner Abenteuerroman, Fantasy, aber mit einem historischen Touch. Es ist sprachlich sehr schön geschrieben, ist spannend, aber nicht brutal. Werte wie Freundschaft, Loyalität, Mut und Nächstenliebe werden angesprochen. Es kommt die Problematik vor, dass das Böse nicht immer klar und einfach und klar zu erkennen ist. Tiuri lernt, dass er seinen eigenen Weg durch eigene Entscheidungen gehen muss. Dies fängt schon damit an, dass ihm durchaus bewusst ist, dass er seinen Ritterschlag durch das öffnen der Kapellentür verspielt hat. Jedoch war ihm die Hilfe wichtiger.
Die Geschichte spielt in der Zukunft. Sie hat aber nichts ähnliches mit der „Panem“-Trilogie, sondern ist etwas komplett anderes.
Gaia, ein junges Mädchen wächst arm, aber glücklich bei ihren Eltern auf. Der Vater ist Schneider, ihre Mutter Hebamme. Diese bildet Gaia auch zu einer Hebamme aus, was Gaia sehr viel Freude macht.
In ihrem Wohnort Warfton sind die Menschen abhängig von einer Enklave. Dort leben die Menschen in wesentlich besseren Verhältissen, sind aber umgeben von einer Mauer. Die Menschen ausserhalb dieser Mauer, zum Beispiel Gaia, dürfen nicht in die Enklave.
Jeden Monat müssen alle Hebammen die ersten drei Kinder im Monat, welche entbunden werden „vorbringen“. Diese Kinder werden ihren leiblichen Eltern weggenommen und von der Hebamme zur Mauer gebracht. Dort übergibt die Hebamme die Kinder dem Wachpersonal und einer Schwester. Die Kinder wachsen von dem Moment an in der Enklave auf.
Nachdem Gaia das erste mal eigenständig als Hebamme bei einer Geburt tätig war und sie dieses Kind an der Mauer abgegeben hat, muss sie feststellen, dass ihre Eltern von der Enklave verhaftet wurden. Sie erhält von einer Freundin ihrer Mutter eine kleine Kiste mit einer Botschaft, welche sie vernichten soll. Alles kommt ihr etwas komisch vor.
Erst tut Gaia nichts und wartet, dass ihre Eltern wieder auftauchen. Die Situation der Menschen in Warfton wird aber immer bedrohlicher und von ihren Eltern ist keine Spur in Sicht. Sie hört von Freunden ihrer Eltern, dass diese im Gefängnis sind. Weiterhin wird davon gesprochen, dass bald nicht nur die ersten drei Kinder pro Monat vorgebracht werden sollen, sondern sogar die ersten fünf. Die Menschen haben Angst, da sie nicht wissen, was dort wirklich los ist.
Auch Gaias beiden älteren Brüder leben in der Enklave, da sie vorgebracht wurden. Deshalb hat sie diese nie kennengelernt. Nach einiger Zeit entschließt sie sich, sich Zugang zur Enklave zu verschaffen, um ihre Eltern wieder zurück zu holen. Nun wird es für Gaia richtig bedrohlich. Sie rettet ein Baby, bricht dabei ein Gesetz und landet im Gefängnis. Jetzt überschlagen sich die Ereignisse.
Dieses Buch habe ich bereits im Buchladen in der Hand gehabt und als Unsinn wieder hingelegt. Jetzt fand ich es in der Bibliothek und es hab mir richtig gut gefallen. Manchmal lohnt sich doch ein zweiter Blick…
Wie ich zu dem Buch kam:
Dieses Buch habe ich in der Bibliothek gefunden. War reiner Zufall, dass ich es mitgenommen habe. Eigentlich wollte ich das daneben mitnehmen. War also falsch gegriffen. Egal, probieren kann man es ja mal, wenn es einmal da ist.
Worum gehts?
Die Geschwister Anders und Merle aus Deutschland verstehen sich super. Merles Freund hat mit ihr Schluss gemacht und sie hat deshalb Liebeskummer. Um seine Schwester aufzumuntern, verbringen sie zusammen einen Urlaub auf einem alten schottischen Herrensitz. Das Schloss gehört einer Freundin der Cousine ihrer Großmutter. Es ist zwar traumhaftschön, aber auch etwas heruntergekommen. Es gibt zum Beispiel keine Heizung und kein warmes Wasser. Die Einwohner des Ortes erzählen den beiden, dass es das Haus der Geister genannt wird. In Schottland gehören immer Spukgeschichten zu alten Häusern. Man erzählt den beiden, dass ein junger Adliger Alan Campbell, welcher an der Seite von Bonnie Prince Charlie gekämpft hat, auf geheimnisvolle Weise auf Ashgrove Hall verschwunden ist.
Anders glaub nicht an solchen Unsinn. Es geht später soweit, dass sogar noch Elfen und Feen in die Geschichte mit einfließen. Merle ist da jedoch etwas empfänglicher. Gleich in der ersten Nacht auf Ashgrove Hall hat sie merkwürdige Träume. Regelmäßig besucht sie jemand in ihren Träumen. Sie gerät immer tiefer in ein Netz von unausgelüfteten Geheimnissen. Die Träume zeigen ihr Ereignisse in einer anderen Zeit. Sie spürt, dass die Ergebnisse für später eine wichtige Rolle spielen, kann diese aber nicht fassen. Wer ist dieser Fremde und was versucht er ihr zu sagen? Oder ist das alles nur Nonsens, wie ihr Bruder sagt?
Auch das reale Leben geht für die beiden weiter. Sie lernen die Geschwister Bronwen und Kyle kennen. Gemeinsam versuchen sie, das Rätsel um Ashgrove Hall zu lüften. Dabei lernen Merle und Anders nicht nur Schottland kennen und lieben…
Meine Meinung:
Das Buch ist jetzt nicht so anspruchsvoll, aber wenn man mal was leichtes für zwischendurch lesen möchte, ist es genau richtig. Es sind tolle Naturbeschreibungen von Schottland drin, aber auch sprachlich sehr poetisch und romantisch, ohne kitschig zu wirken. Man bekommt richtig Lust, mal nach Schottland zu fahren und selber dort einen Urlaub zu machen. Die Charaktere sind alle sehr liebevoll beschrieben. Schön ist auch, dass die Geschwister, auf beiden Seiten, so unterschiedlich sind. Toll fand ich auch, dass die Schotten so normal mit ihren Marotten und Aberglauben beschrieben wurden. Sie lieben einfach Geistergeschichten, Elfen und Feen.
Ob es Ashgrove Hall wirklich gibt, habe ich in meinen Recherchen nicht herausgefunden. Jedoch gibt es im englischsprachigen Raum viele Spukschlösser.
Bonnie Prince Charlie (der „hübsche Prinz“) ist eine historische Person. Es handelt sich um Charles Edward Stuart, der Anführer des letzten Aufstandes der schottischen Clanführer gegen die englische Zentralmacht. Dieser Aufstand war so schrecklich, dass es danach nie wieder einen bewaffneten Kampf der Schotten um Unabhängigkeit von England gegeben hat.
Charles war davon überzeugt, dass ihm nicht nur der Thron von Schottland, sondern auch der Englands zustand. Im August 1745 landete er mit einer Handvoll Männer an der schottischen Westküste. Dort hisste er die Familienfahne als Zeichen einer neuen Revolte. Charles köderte mit der angeblichen Unterstützung Frankreichs für eine Revolte in Schottland, die ohnehin traditionell gesinnten Clanführer des Landes. Immerhin marschierte er mit 5000 Highlandern bis nach Edinburgh, wo nur die Burg in englischer Hand blieb. 1746 endete jedoch dieser Aufstand mit einer vernichtenden Niederlage der Schotten im Moor von Culloden.
Wie ich zu dem Buch kam:
Dieses Buch habe ich mir auf der Buchmesse in Leipzig angesehen. Die Reihe des Verlages Liebe geht durch alle Zeiten bringt, wenn ich dies richtig verstanden habe, historische Jugendbücher heraus. Diese sind von unterschiedlichen Schriftstellern und kann man unabhängig voneinander lesen. Da ich davon bereits 2 andere Bücher gelesen hatte, welche sehr schön waren, nahm ich dieses etwas näher unter die Lupe. Leider habe ich das Buch bisher in keiner Buchhandlung gesehen. Aber jetzt stand es in der Bibliothek.
Worum gehts?
Die Geschichte spielt auf Burg Eckstein im Jahr 1355. Dort hat Johannas Vater ein Gestüt. Ihr Lieblingspferd soll aufgrund von Geldproblemen, zusammen mit anderen Pferden, jedoch jetzt verkauft werden. Johanna ist empört und entsetzt. Sie hat Parzival großgezogen.
Für den Verkauf bietet sich ein Turnier an, welches auf Burg Blankenstein veranstaltet wird. Dort kann ihr Vater gleich mehrere Dinge auf einmal erledigen. Parzival kann sein Können beweisen und für Johanna möchte der Vater einen Ehemann finden. Sie ist davon natürlich nicht begeistert. Sie interessiert sich eher für Pferde als für junge Männer.
Beim Turnier teilnehmen werden ihre beiden älteren Brüder. Herman ist Ritter auf Burg Blankenstein und frisch verliebt in Adelheid von Lichtenau. Peter ist ebenfalls auf Burg Blankenstein, aber ein Knappe.
Auf Burg Blankenstein angekommen hilft ihr Adelheid, mit der sie sich anfreundet, sich auf der Burg zurechtzufinden. Das Turnier, die vielen Menschen, das bunte Fest und die große Burg, dies alles ist komplett neu für Johanna. Sie ist beeindruckt und lässt sich ablenken. Aber irgendetwas ist komisch. Sie kommt sich beobachtet vor, kann dies zu niemandem zuordnen. Dann erzählt ihr noch der Vater von Adelheid, dass er eine Frau sucht.
Da Parzival sich beim Turnier verletzte, durfte Johanna ihn etwas länger behalten, obwohl sich bereits ein Käufer für ihn gefunden wurde. Johanna pflegt das Pferd in der Zwischenzeit wieder gesund.
Zuhause auf Burg Eckstein spricht Johannas Vater mit ihr. Er habe ein Geschenk für sie, welches er ihr geben sollte. Es sei von jemandem, der um ihre Hand angehalten habe. Er sagt zwar keinen Namen, aber ihr kommt ein ganz schlimmer Verdacht. Als plötzlich auch noch unerwarteter Besuch kommt, überschlagen sich die Ereignisse.
Meine Meinung:
Dieses Buch fand ich, ebenso wie die anderen beiden der Reihe, superschön. Es war etwas vorhersehbar, aber das ist nicht schlimm. Die Liebesgeschichte an sich wirkte für mich jetzt auch nicht kitschig, da man auch immer mal etwas über die Pferde, Johannas Sorgen, das Ritterturnier oder Parzival erfuhr. Man kann sich alles gut vorstellen und es werden auch gut kleine Nebensächlichkeiten beschrieben. Sprachlich ist das Buch sehr schön geschrieben. Auch wird man in die mittelalterliche Zeit sprichwörtlich hineingezogen. Das Buch habe ich in einem Rutsch durchgelesen.
Ich hätte mir vielleicht noch hinten einen Glossar gewünscht. Gerade bezüglich der Kleider und so. Bei manchen Büchern sind hinten so Worterklärungen drin. Und eine Landkarte, auf der man nachverfolgen kann, wo die Reise langging.
Ich bin übrigens auch schon einmal auf Burg Blankenstein gewesen. Jedoch lohnt sich meiner Meinung nach, dieser Ausflug nur, wenn man ihn mit einer anderen Burg kombiniert. Es gibt dort außer einem Restaurant nichts was sich lohnt anzugucken, abgesehen von einem schönen Ausblick runter auf Hattingen. Es war also ziemliche tote Hose. Bei Wikipedia habe ich eben einen Link gefunden: Burg Blankenstein (Hattingen)
England im Jahr 1801. Sam Witchall ist 14 Jahre alt und dient bei der Royal Navy als Pulverjunge auf einem Kriegsschiff. Gerade befinden sich England und Dänemark im Krieg. Während einer Seeschlacht werden Sam und sein Freund Richard von einem Besatzungsmitglied ausgetrickst. Ihnen wird eine Falle gestellt und sie werden eines Verbrechens angeklagt. Sie werden zum Tode verurteilt. Dies wird jedoch abgemildert und sie werden in die Sträflingskolonie nach Australien verbannt. Dort sieht Sam seine Chance. Er bekommt in Australien die Möglichkeit, noch einmal ganz von vorn anzufangen. Erst sieht alles ganz gut aus, aber dann geht einiges wieder ganz fürchterlich schief. Werden Sam und Richard es schaffen, aus der ganzen Sache heil herauszukommen?
Das Buch habe ich in der Bibliothek gefunden. Es ist ein schönes Abenteuerbuch. Sam und Richard gelangen von einer Katastrophe in die nächste. Aber es ist nicht zu grausam. Sie finden immer Leute, die ihnen helfen, auch wenn die Situation gerade ziemlich aussichtslos scheint. Es geht sofort richtig los und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Es ist der 2. Teil der Trilogie „Die Abenteuer des Sam Witchall“. Der 3. Teil ist in deutsch noch nicht herausbekommen. Ich kannte den 1. Teil nicht und bin trotzdem sofort in die Geschichte ohne Probleme reingekommen. Da die Sprache sehr flüssig und leicht zu verstehen ist, denke ich, man kann es auch gut in englisch lesen. Die Taschenbücher in englisch sind immer etwas billiger als die deutschen Bücher 😉 .